Das Ende des Gießkannenprinzips: Warum Personalisierung nicht optional ist
Die wohl wichtigste Erkenntnis unserer Analyse von 100.000 Datensätzen ist eindeutig. Masse ist tot. Kampagnen, die präzise auf ein ideales Kundenprofil (ICP) zugeschnitten waren, erzielten 54,7 % mehr Antworten als generische Aussendungen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Hälfte des Erfolgs bereits vor dem ersten Tastenschlag entschieden wird, nämlich bei der Selektion der Zielgruppe. Viele Vertriebsteams machen den Fehler, Personalisierung mit dem bloßen Einfügen des Vornamens zu verwechseln. Echte Personalisierung bedeutet jedoch, spezifische unternehmerische Herausforderungen der Zielbranche zu adressieren. Wir haben bei dealcode das "Gießkannenprinzip" komplett abgeschafft. Stattdessen nutzen wir unsere eigene Technologie zur Datenanreicherung und den Sales Navigator für ein chirurgisch präzises Targeting. Die Daten belegen, dass Empfänger sehr wohl zwischen einer Massen-Nachricht und einer relevanten geschäftlichen Anfrage unterscheiden können. Wer sich die Zeit nimmt, die Hausaufgaben zu machen und den "Pain Point" des Gegenübers wirklich zu verstehen, wird mit Aufmerksamkeit belohnt. Das Ziel für jeden Vertriebsleiter muss daher sein, die Personalisierung zu skalieren, ohne die inhaltliche Qualität zu verwässern.
